Lookabout

 Ich zeige, was ich sehe

Ab Mittelstation des Sessellifts zum Fronalpstock gehen wir zu Fuss - Okt. 2011 Der grosse und der kleine Mythen stehen am Ausgangspunkt unserer Höhenwanderung - Okt. 2011 Schwyz - am Fusse der Mythen - Okt. 2011 Auf dem Fronalpstock, die Aussichtsplattform im Vordergrund - im Hintergrund das Nebelmeer über dem Zugersee - Okt. 2011 Nebelmeer über dem Zugersee - Okt. 2011 Aussicht vom Fronalpstock auf Brunnen - Okt. 2011 Blick vom Fronalpstock auf den Vierwaldstättersee, Richtung Gersau - Okt. 2011 Aussicht vom Fronalpstock auf den Vierwaldstättersee, Richtung Flüelen - Okt. 2011 Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee, vor Morschach - Okt. 2011 Vierwaldstättersee - blaue Tiefe, viel befahren - Okt. 2011 Picknicktisch mit Aussicht auf der Gratwanderung vom Fronalpstock zum Klingenstock - Okt. 2011 der gleiche Picknickplatz, eingefangen bei einem Blick zurück - Okt. 2011 Gratwanderung vom Fronalpstock zum Klingenstock - Okt. 2011 Gratwanderung vom Fronalpstock zum Klingenstock - Okt. 2011 Gratwanderung vom Fronalpstock zum Klingenstock, hoch über Sisikon - Okt. 2011 Gratwanderung vom Fronalpstock zum Klingenstock, Blick zurück - Okt. 2011 Gratwanderung vom Fronalpstock zum Klingenstock - Blick voraus - Okt. 2011 Gratwanderung vom Klingenstock Richtung Fronalpstock - Okt. 2011 Ausblick vom Sessellift ab Klingenstock Richtung Osten es ist Herbst im Stoos-Bebiet - Okt. 2011 kleine Holzkirche oberhalb von Stoos - Okt. 2011 da sind sie wieder: grosser und kleiner Mythen - Okt. 2011 Zum Anfang zurück: Unten auf "Stoos" klicken

5. Oktober 2011     

Stoos - Zwischen Fronalp- und Klingenstock

Die Innerschweiz. Die Gegend um den Vierwaldstättersee. Es gibt wohl wenige Flecken Erde, welche auf so engem Raum so spektakulär verschiedenste Natursensationen mit einander verbinden – erreichbar für jedermann, der über einigermassen Fitness verfügt: Von der ausgedehnten Schiffahrt auf einem der abwechslungsreichsten Binnenseen Europas – und einem der tiefsten – bis zu Höhenwanderungen und Bergwanderungen rund um die verschiedenen Ausläufer dieses Gewässers – wobei dann die diversen weiteren Seen der Umgebung noch gar nicht erwähnt sind.

Nicht nur bei der hier bebilderten Tour sind der grosse und der kleine Mythen die markanten Merkpunkte in einer grandiosen Landschaft.
Sie stehen wie hingeworfene Riesenkegel in einer ansonsten ausgerechnet an diesem Ort relativ flach scheinenden Landschaft – und gewinnen dadurch noch mehr an Grösse. Übrigens: Der Kleinere ist der Schwierigere. Deutlich.

Zu Tode stürzen kann man an Beiden. Aber diese Schönheit ist ohne Mahnung zur Vorsicht, ohne Vernunft und ohne Anstrengung auch nicht von gleichem Wert. Das ist nicht einfach eine Postkartenwelt. Es ist Natur – wenn auch bereits bis zum Bersten besiedelt. Hier wie überall in den Alpen stösst der Mensch auch immer wieder an seine Grenzen. Und er tut gut, auch mit Demut zu antworten. Und mit Dank für diesen gewaltigen Trost, den die Natur mit ihrer Stärke auch spenden kann. Es tut gut, zu wissen, dass man einen Platz hat in dieser Welt, dass man sie erkunden darf, ohne aber die Ehrfurcht zu verlieren.