Erste Bilder online gestellt am 8. März 2012, während der Reise.
Update am 1. Oktober 2012, vervollständigte Bilderserie
Das Schneehotel von Kirkenes: Es wird im Dezember in 10 Tagen gebaut, daraufhin haben chinesische Künstler in zwei Wochen die Innenräume gestaltet: Das Hotel hat zwei Zimmerkorridore – links liegen die Zimmer mit den Märchenmotiven, der rechte Gang ist Grössen unter den Polarforschern und -Abenteuern gewidmet.
Jeden Tag wird das Hotel bis zu 5 cm eingedrückt. Die Innentemperatur liegt konstant bei -4°C. In einer Hütte nebenan, die der Samikultur nachempfunden ist, brennt ein behagliches Feuer. Ich nehme an, dort gibt es auch Frühstück – eventuell auch Abendbrot.
Im April wird das Hotel geschlossen – und schmilzt dann gänzlich weg.
Jedes Jahr buchen bis zu 2500 Gäste eine Übernachtung im Schneehotel von Kirkenes. Wäre das auch etwas für Sie?
Eher nicht ;-)
Die -4 Grad lassen sich mit einem kuscheligen Schlafsack wohl kompensieren, aber mein Vertrauen in die Statik ist getrübt.
Genauso einmalig, wie sich Dir das Nordkap völlig überraschend bei schönstem Sonnenschein präsentierte, würde ich dann sicher – ausgelöst durch einen unerwarteten Föhn – unter einem lustigen Schneeschweinchen im Märchenzimmer begraben werden….;-)
Aber dennoch: unglaublich faszinierend, Deine Bilder!
— Tina · 11. März 2012 · #
Vielleicht würdest Du ja als Schee-Eisengel aus den Trümmern auferstehen und in der Folge selbst bestaunt werden…
Im Ernst: Das macht alles einen sehr stabilen Eindruck – und fürs Kompliment bedanke ich mich. Man müsste es an die Erbauer und die Künstler weiter geben.
— Lookabout · 11. März 2012 · #