Die Occupy-Bewegung war ein Gespinst. Heisst es. Mag sein. Doch auch wenn sich gerade die unrealistischsten Forderungen am längsten dem Verstummen trotzig entgegen stemmen, so bleibt doch was bei uns allen hängen: Das, was die Aktivisten antrieb, lässt auch uns nicht ruhig sitzen. Heute sind mir die Spuren von Occupy über den Weg gelaufen. Als all-täglicher Teil des Stauffacher-Platzes in Zürich, der eine Art “Aussenposten” darzustellen scheint.
Die Kirche St. Jakob war immer ein sehr offener Platz – nicht allen Kirchenbesuchern zur Freude, wie mir das Gästebuch verriet (nicht im Bild, zu primitiv). Aber was Institution geworden ist, lässt sich nicht so schnell schliessen und begraben.