Lookabout

 Ich zeige, was ich sehe

Die proppenvolle Schwing-Arena auf der Schwaegalp mit 12200 Zuschauern, so vielen, wie noch nie Der Schatten ist rar, die gute Stimmung nicht La Ola, die Welle, die Zuschauer bringen sich für den Schlussgang in Stimmung an diesem Bergschwinget ist die Naehe zwischen Schwingern und Zuschauern besonders ausgepraegt - Zaugg Thomas kurz vor dem letzten Gang ins Saegemehl Sempach Matthias, augenscheinlich ein Modellathlet, konzentriert sich am Festplatzbrunnen ein letztes Mal das erste Zusammengreifen, dann gibt der Kampfrichter den Kampf frei wird sich der kleinere Zaugg Thomas gegen die Angriffe von  Sempach Matthias behaupten koennen schon zieht Sempach Matthias doch Zaugg Thomas bekommt die Fuesse wieder auf den Boden und kontert sofort heraus gestelltes Bein und das Zusammenwirken von Hüftschwung und Armzug sind eine geschmeidige, katzenhaft schnelle Bewegung und ab einem gewissen Moment hilft die Schwerkraft wobei Zaugg Thomas mit seinem Schwung sofort mitgeht und so nach dem Aufprall auf dem Saegemehl seinen Gegner sofort platt auf die Schultern zu druecken versucht Sempach Matthias stemmt sich mit aller Athletik gegen das Unvermeidliche doch die Bruecke wird auch mit ausscherenden Beinen nicht zu halten sein, denn Zaugg Thomas laesst nicht locker der Wille mag noch so gross sein aber der Kampf ist entschieden der Kleine ist der Groesste und kann sein Glueck nicht fassen was sie sich wohl sagen moegen in Glueckstrunkenheit da und im Gefuehl absoluter Leere beim Unterlegenen und dann gibt es nur noch ihn - Zaugg Thomas, Sieger des Schwaegalp-Bergschwinget 2012, am 19. August 2012 to return to the start of the dia show you may click below on the title of the text

29. August 2012     

Schwägalpschwinget 2012: Die Entscheidung im Schlussgang

Zaugg Thomas, der Kleine, gegen den Modellathleten und Seriensieger der Saison, Sempach Matthias. Zaugg geht mit Vorsprung in den Schlussgang, Semach kämpft entsprechend offensiv, greift an und wird klassisch ausgekontert. Neben dem Sieger war auch ich fassungslos, als ich mich zuhause endgültig davon überzeugen konnte, dass mein Platz auf der Tribüne genau der richtige war, um die Entscheidung lückenlos in Bildern festhalten zu können. Was muss da erst an Bildern möglich sein, wenn man direkt am Ring sitzen und fotografieren kann?

An einem solchen Anlass als Fotograf zur Presse zu gehören, DAS wäre tatsächlich mal das Nonplusultra…