Manchmal ist es – mit einem Ziel im Kopf – besonders schwierig, zur Ruhe zu kommen. Erreicht man es, ist da statt Ruhe unter Umständen alsbald eine Leere – und hat man vorzeitig eine Pause nötig, wird der Kopf nicht frei.
Vielleicht stürmen wir auch deshalb an unseren freien Tagen auch gerne los, um unseren Körper zu spüren und dieses Spiel von Anstrengung, Zielsetzung und Befriedigung über Erreichtes im Kleinen zu üben. Sich körperlich spüren, sich “auskotzen”, wie man manchmal sagt. Aber das ist kein Krieg. Man sollte sich auch auf solchen Touren mitnehmen. Gerade am Sonntag, oder? Und dann nach innen wie aussen schauen. Betrachten. Sehen. Und geniessen.
Wenn es einen Ort gibt, wo wir nicht Weltmeister werden müssen – dann ist das unsere Freizeit. Auf dass wir meisterlich werden in der Gestaltung unserer freien Zeit.