Abends, bevor die Lichter ausgehen, im Advent, im Zauber, den schon ein paar Installationen erzeugen können, so dass wir fast sehen, was wir doch so selten fühlen, nach der Weihnachtsfeier, wenn auch die Leiterin nach Hause gefahren ist, dann wird deutlich: Alt werden, und noch älter, macht auch an einem schönen Ort einsam. Oder es zeigt sich, dass wir immer irgendwie allein sind. Nur in diesem Gefühl sind wir nicht allein. Wir teilen es und brauchen alle Unterstützer, damit wir unseren eigenen Fuss wieder vor setzen können – oder einfach schlafen können, auch wenn der nächste Morgen grau sein könnte.
Danke Küde für diesen wunderbaren Text. Natürlich musste ich ihn 3x lesen um ihn wirklich zu verstehen – schäme mich aber in keiner Weise deswegen.
LG, Roberto
— Roberto · 20. Dezember 2012 · #